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quinta-feira, 4 de dezembro de 2014

Seit der Eröffnung im Jahr 1997 stellt das Deutsche Verpackungs-Museum in Heidelberg als erstes und einziges Museum seiner Art die Kulturleistung der Verpackung in den Mittelpunkt

– insbesondere die der traditionsreichen Marken und ihrem unverkennbaren, eigenen Verpackungsdesign. 

Die Warenverpackung präsentiert sich stets als Spiegel der kulturellen Entwicklungen unserer Gesellschaft. Die geschichtliche Veränderung verschiedener Produktdarbietungen zeigt somit gleichzeitig den Wandel des Alltagslebens im Laufe der Zeit. Die Funktion der Verpackung bleibt jedoch stets unverändert: Als äußeres Gewand eines Markenartikels leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Differenzierung und Prägung bzw. Wiedererkennbarkeit einer Markenidentität.



Nicht zuletzt durch das Erscheinungsbild bekommen Marken eine unverwechselbare Persönlichkeit. Wie unterschiedlich diese äußerlichen Produkterscheinungen in der Realität ausfallen, kann man im Deutschen Verpackungs-Museum erfahren. Die Exponate reichen von traditionsreich bis ausgefallen-originell. Somit schreibt nicht nur der charmante Standort des Museums - die ehemalige „Nothkirche" inmitten der Heidelberger Altstadt - Geschichte, auch die Exponate präsentieren Klassiker und Meilensteine der Markengeschichte. Ermöglicht wird das rein privat finanzierte Museum durch den Förderverein Deutsches Verpackungs-Museum e.V.



Mehr als zweihundert Unternehmen bringen finanzielles Engagement ein für die Idee des Museums. Die Mitgliederliste liest sich wie das "Who-is-Who" der deutschen Marken- und Verpackungswelt. Bedeutende Markenartikler wie Beiersdorf, Coca-Cola, Dr. Oetker Holding, Ferrero, Henkel KGaA, Kellogg, Kraft Foods, Nestlé, Philip Morris, Procter & Gamble, Unilever und viele weitere sind hier vertreten. Ebenso Handelsunternehmen wie Karstadt Warenhaus sowie Premium-Namen der Verpackungsindustrie, beispielsweise Edelmann, Mayr-Melnhof Packaging, Multivac, Optima packaging group, Schubert packaging group, SIG Combibloc, STI oder TetraPak. 



Als markanter Branchen-Treffpunkt und Begegnungsstätte von Entscheidern hat sich der jährlich stattfindende "Deutsche Verpackungsdialog" herauskristallisiert. Mit der jeweils meist frühzeitig überbuchten Branchenveranstaltung und der jährlichen Auszeichnung „Verpackung des Jahres“ setzte und setzt das kleine Museum immer wieder aufs Neue erstaunliche Meilensteine. Er gilt längst als „Jour fixe" unter den Experten: Jahr für Jahr gastieren hochkarätige, prominente Redner aus der Marken- und Verpackungswirtschaft, aus Medien, Design, Beratung und Wissenschaft im Heidelberger Verpackungs-Museum. In den letzten Jahren waren stellvertretend für viele andere zu Gast: Werner Michael Bahlsen (Vorsitzender der Geschäftsführung Bahlsen GmbH & Co KG), Dr. Rolf Kunisch (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG), Dr. Arend Oetker (geschäftsführender Gesellschafter der Oetker Holding GmbH & Co KG), Jean-Paul Rigaudeau (ehem. Vorsitzender der Geschäftsführung Kraft Foods GmbH), Sebastian Schwanhäußer (Managing Director Schwan-STABILO Schwanhäußer GmbH & Co KG) oder Emil Underberg (geschäftsführender Gesellschafter der Underberg KG). Die Veranstaltung wird zudem gerne genutzt um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Das Deutsche Verpackungs-Museum ist daher nicht nur die Präsentationsplattform alltagsprägender Verpackungsklassiker, sondern auch ein großes gewachsenes Netzwerk der Menschen hinter den Marken.

fonte: @edisonmariotti #edisonmariotti http://www.verpackungsmuseum.de/museum/profil.html

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